Mais aus den USA, Reis aus Pakistan, Bohnen aus Kenia und Soja sowie Steaks aus Argentinien – was landwirtschaftliche Güter betrifft, hast du als Verbraucher*in eine sehr internationale Auswahl. Aktuell befindet sich gut die Hälfe des Ackerlands, das Deutschland für seine Ernährung beansprucht, außerhalb des Bundesgebiets, wo der Anbau von Nahrung und Futtermitteln oft sehr negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Aber auch die Nahrungsproduktion in Deutschland ist nicht automatisch nachhaltig. Nur ein kleiner Teil der Produkte schont bei der Herstellung Böden, Biodiversität, Wasser und Klima. Was bedeutet das für die Umwelt und Zukunft – und geht es auch anders? Sind neue, regionale Formen von Landwirtschaft und Konsum möglich? Wie ernähren sich Menschen anderswo auf der Welt, und was bedeutet dein persönlicher Speisezettel für den Planeten?
Am Stand geben Wissenschaftler:innen informativ und spielerisch einen anschaulichen Einblick in dieses komplexe Thema.